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Vollmond


Der Vollmond ist eines der spektakulärsten Ereignisse am Nachthimmel. Während der Vollmondphase zeigt sich der Mond als strahlende Kugel. In dieser Konstellation steht die Sonne dem Mond in einem 180° Winkel gegenüber, die Erde liegt dazwischen. Seit jeher übt die mystische Strahlkraft des Vollmondes eine große Faszination auf die Erdbewohner aus. Geheimnisvolle Sagen und Legenden, wie die des Werwolfes, sind rund um das Nachtgestirn entstanden. In der Spiritualität repräsentiert der Vollmond die Verwirklichung und das Wachstum. Traditionell wird er zudem mit verschiedenen Erscheinungen im körperlichen, seelischen und geistigen Bereich in Verbindung gebracht.



Die Wirkung des Vollmondes auf den Menschen


Im Volksglauben wird davon ausgegangen, dass der Vollmond verschiedene Auswirkungen auf den Menschen hat. Wissenschaftliche Studien kommen diesbezüglich immer wieder zu unterschiedlichen Ergebnissen, dennoch spüren viele Personen die Energien des Himmelskörpers intuitiv. Die Kraft des Vollmonds muss demnach nicht einfach als Aberglaube abgetan werden. Zu den Symptomen in dieser Mondphase zählen vor allem Schlaflosigkeit und Albträume, die viele Personen in dieser Zeit heimsuchen. Der Vollmond soll auch für Stimmungsschwankungen verantwortlich sein, die zu diesen Stunden besonders plagen. Einige Menschen verspüren eine innere Unruhe und bemerken eine vermehrte mentale Aktivität. Die Anziehungskraft des Vollmondes, die die Kraft hat, die Erde um einen halben Meter senken und steigen zu lassen, kann auch das Blut in den Kopf steigen lassen und zu Migräne führen. Oftmals kommen gerade in dieser Nacht tiefe Emotionen und das im Unterbewusstsein Verborgene hervor.

  • Schlaflosigkeit und Albträume
  • Stimmungsschwankungen
  • Innere Unruhe
  • Migräne
  • Gesteigerte Sensibilität


Vollmond: Spirituelle Bedeutung


Der Vollmond spielt in den Ritualen und Zeremonien vieler Kulturen eine zentrale Rolle, denn die feinstofflichen Kräfte des Vollmondes gelten als besonders energiereich. Die Sonne strahlt den Mond in dieser Zeit stark an und er erscheint mit außerordentlicher Leuchtkraft sowie voller, runder Form am dunklen Nachthimmel. In der spirituellen Weltsicht wird davon ausgegangen, dass der Vollmond Körper, Geist und Seele aktiviert. Während dieser Mondphase sollen die Speicherfähigkeit und die allgemeine Empfänglichkeit ihren Gipfel erreichen. Wegen der gesteigerten Sensibilität wird der Vollmond auch für das Legen von Tarotkarten gewählt.



Die Vollmond-Auswirkungen nutzen


Die Auswirkungen des Vollmondes auf die Erde werden sehr effektiv von einigen Tieren genutzt, beispielsweise für die Fortpflanzung. Auch Menschen können sich die Kraft des vollen Mondes zu Nutzen machen. In diesem Teil des Mondzyklus soll zum Beispiel die Düngung von Pflanzen besonders effektiv sein, weil diese die zugegebenen Nährstoffe dann gut aufnehmen können. Da bei Vollmond schneller Gewicht zugelegt werden kann, sollte an den Tagen um diese Mondphase herum besonders auf die Ernährung und den Verzicht von Zucker und Fett geachtet werden. Im Bereich der Haarpflege tritt dieser Vorgang ebenfalls in Erscheinung, denn das Tönen und Färben verläuft besonders erfolgreich. Haarkuren weisen zudem eine gute Wirkung auf. Um mit den Wirkungen des Vollmondes besser auszukommen, kann es hilfreich sein, an diesen Tagen für ein Entspannungsprogramm zu sorgen und sich eine kleine Auszeit zunehmen.

  • Gute Nährstoffaufnahme nutzen
  • Auf Fett und Zucker verzichten
  • Haare färben und tönen bei Vollmond
  • Haarkuren anwenden
  • Entspannungszeit einplanen


Die Geheimnisse des Vollmondes


Erscheint der Erdtrabant als Vollmond am Nachthimmel, befindet er sich über oder unter der Erdumlaufbahn. Ist dies nicht der Fall, kann es zu einer Mondfinsternis kommen. Eine besondere Variante des Vollmondes ist der Blutmond. Dieser erscheint, wenn sich die Erde bei einer Mondfinsternis vor den Mond schiebt und dieser nur noch in einem sehr schwachen, rötlichen Licht erscheint. Da der Mond sich in elliptischen Bahnen um die Erde bewegt, ist er mal näher und mal entfernter. Steht das Nachtgestirn während des Vollmondes besonders nah an der Erde, erscheint er größer als gewöhnlich und wird als Supermond bezeichnet. Der Blue Moon bezeichnet den dritten Vollmond innerhalb einer Jahreszeit. Die Bezeichnung wird in der Poesie und in Liedtexten vermehrt genutzt, um ein seltenes Ereignis zu beschreiben. Ein weiterer besonderer Vollmond ist der Erntemond. Dieser bezeichnet den Vollmond, der dem Herbstanfang und damit der Ernte am nächsten ist.


  • Blutmond
  • Supermond
  • Blue Moon
  • Erntemond